Wenn die Familie zur Falle wird – was bei der Nachfolge erbrechtlich beachtet werden sollte

Was passiert, wenn du dein Lebenswerk übergibst – und die Familie auseinanderbricht?

Wenn Nachfolge zur Belastung wird, zerreißt oft nicht das Unternehmen – sondern das, was Sie antreibt: Familie, Verbundenheit, Vertrauen. Im Gespräch mit Dr. Sven Loose, Fachanwalt für Erbrecht bei BSKP Dresden, bringen wir Licht in die juristischen Fallstricke der Unternehmensnachfolge – besonders dann, wenn nicht nur das Vermögen, sondern auch Beziehungen auf dem Spiel stehen. Und Sie beginnen zu ahnen, warum Aufschieben keine Option ist – weil sonst nicht nur Geld verloren geht, sondern Vertrauen.

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Was sind die häufigsten Sorgen von Unternehmern?

  • „Wie kann ich ein Kind als Nachfolger einsetzen – ohne die anderen zu benachteiligen?“
  • „Wie sichere ich mein Unternehmen vor Erbengemeinschaften?“
  • „Wie behalte ich Kontrolle – auch nach meinem Tod?“
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Welche Fehler passieren immer wieder?

  • Muster-Testamente aus dem Internet (z. B. das „Berliner Testament“)
  • Zu glauben, das „Berliner Testament“ sei eine gute Lösung
  • Kein Abgleich zwischen Gesellschaftsvertrag & Testament
  • Zu späte oder gar keine Regelung → Testierunfähigkeit
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Was ist bei Patchwork-Familien & unverheirateten Paaren zu beachten?

  • Niedrige Erbschafts- und Schenkungssteuerfreibeträge (z. B. nur 20.000 € ohne Trauschein für den Lebensgefährten)
  • Unerwünschte Erbfolgen durch fehlende Rechtswahl
  • Risiko, dass Ex-Partner in Gesellschafterrollen rutschen
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Was ist rechtlich am gefährlichsten?

Nichts zu regeln und den Dingen ihren Lauf zu lassen.

So kann die gesetzliche Erbengemeinschaft neben einer ungewollten Zersplitterung der Eigentumsverhältnisse vor allem zu zwischenmenschlichen Konflikten führen, die eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge unmöglich machen können.

FAQ: Häufige Fragen zur Nachfolge im Familienunternehmen

Was passiert, wenn kein Testament existiert?
Die gesetzliche Erbfolge greift. Ehepartner und Kinder erben gemeinsam – das kann im Unternehmen zu Konflikten und Entscheidungsblockaden führen.

Warum ist das Berliner Testament problematisch?
Es verschenkt Steuerfreibeträge für Kinder beim ersten Erbfall. Außerdem wird alles auf einen Erben konzentriert – spätere Probleme garantiert.

Wann sollte ich die Nachfolge regeln?
Frühzeitig. Steuerfreibeträge können alle 10 Jahre genutzt werden – und eine gute Struktur verhindert Streit, Erbschaftsverlust und Unsicherheit.

Macht es Sinn, sich ausschließlich juristisch zur Unternehmensnachfolge beraten zu lassen?
Nein. Juristische Klarheit ist notwendig – aber niemals ausreichend. Wer Unternehmensnachfolge ganzheitlich denken will, braucht zusätzlich eine strategische, steuerliche und menschliche Perspektive.
Goldpfad verbindet genau das: Mit Matthias Wolf als zertifiziertem Manager für Unternehmensnachfolge (HTW Dresden) begleiten wir nicht nur die Nachfolge – wir gestalten mit Ihnen Ihren nächsten Lebensabschnitt.

Fazit: Goldpfad-Perspektive

Eine gelungene Unternehmensnachfolge ist keine Unterschrift unter ein Testament – sie ist ein Aufbruch in einen erfüllten Lebensabschnitt. Ein emotionaler, wirtschaftlicher und familiärer Rollenwechsel. Wer dabei nur auf juristische Absicherung setzt, unterschätzt die Komplexität – und riskiert Konflikte, Steuerverluste und Unsicherheit.

Bei Goldpfad bekommen Sie mehr als Verträge: Sie bekommen ein langfristiges Begleitungssystem, das Unternehmer, Familie und Vermögen in Einklang bringt. Wir verbinden Strategie, Struktur und Persönlichkeit auf Augenhöhe – und das mit klarem Fokus auf die Unternehmensnachfolge im Familienunternehmen.

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